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inter-be-ing

rare eye contact | bare improvisation

Musizieren

auf Augenhöhe

Die Performance inter-be-ing beschäftigt sich mit der Vernetzung menschlicher Identitäten und verwendet ein völlig neues Interaktionsmodell, in dem der nonverbale zwischenmenschliche Austausch mittels musikalischer Ausdruckform interpretiert wird.

 

Um das Publikum an der Komposition teilhaben zu lassen, stehen sich die Musiker:innen und das Publikum gegenüber. Während Blickkontakt gehalten wird, entsteht die Musik in Echtzeit, inspiriert von der zweiseitigen Verbindung.

Noch zu nennen

- Wie können Konzeptionen einer Kommunikation aussehen, die Sprache und analytisches Denken übersteigen?

 

- Können wir die persönlichen, intellektuellen, emotionalen und selbst intimen Informationen, die wir in unseren Beziehungen austauschen, durch ein Medium verstehen, das über unsere soziale Konditionierung hinausgeht?

 

- Können wir lernen, die subtilen Zusammenhänge unserer menschlichen Erfahrungswelt zu begreifen und uns einander schließlich anzunähern?

Dies sind die Fragen, denen wir uns im Rahmen des Performance-Projekts „inter-be-ing“ stellen, um die Grenzen unserer individuellen Identitäten in Bezug zu denen anderer zu ergründen.

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mehr als                     ein Konzert!

MUSICANS

Die Musiker:innen, die inter-be-ing bisher geprägt haben:

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Augenkontakt zählt zu den intimsten Formen menschlicher Interaktion. Dennoch vermeiden die meisten von uns direkten Blickkontakt im Kommunikationsprozess und stützen sich vordergründig auf Sprachfertigkeit und Intellekt,

Ziel des Projektes ist es, gemeinhin konditionierte Kommunikationsmuster zu unterdrücken und den Fokus auf psychologische und innere Aspekte der Interaktion und deren transformative Effekte auf unser Gemeinschaftsgefühl zu richten. 

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Den Blickkontakt mit einer Person beim ersten Kennenlernen aufrechtzuerhalten, kann sehr schwierig sein. In solchen Situationen tendieren wir im Regelfall dazu, den Blick abzuwenden und den direkten Blickwechsel über einen längeren Zeitraum zu vermeiden. Diese Hemmungen sollen im Zuge der Performance aufgebrochen werden und die Mitwirkenden dazu bringen, ihre Komfortzone zu verlassen, einander gegenüber zu treten und dem Prozess offen zu begegnen.

Wie viel „Ich“                       lebt im „Du“                          und umgekehrt? 

Entfalten sich vielleicht unsere Identitäten in weiteren Spektren, die sich unserer Fassungskraft entziehen? Wie authentisch sind Dimensionen unseres Selbst, als Nachbildungen in zwischenmenschlichem Austausch oder als Objekte der (subjektiven) Interpretation anderer? Wo und wie existieren diese parallelen Identitäten in Raum und Zeit? Und wie korrelieren sie mit anderen Identitäten?

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Im Laufe des Projekts vereinigen sich die Möglichkeiten der Performancekunst mit musikalischer Improvisation in einem interdisziplinären Kontext unter expliziter Mitwirkung des Publikums. Wie auch im echten Leben, vermischen sich so persönliche Grenzen mit denen anderer, dies nicht nur in den Zweierpaaren, sondern auch in größeren Gruppen, selbst wenn sie sich voneinander entfernen, parallel zueinander verlaufen oder ineinander aufgehen.

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